Zoe Wees – Daddy’s Eyes

Illustration: Eine singende Person

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Nominierte

Zoe Wees

„Daddy’s Eyes“ dreht sich um den Moment, in dem nach einem vaterlosen Leben dieser plötzlich vor der Tür steht. Im Grunde aber geht es um etwas anderes. Zoe Wees rollt in drei Minuten ihre eigene Lebensgeschichte auf und seziert, wie die Abwesenheit des Vaters ihr eigenes Leben und ihr Selbstbild geprägt hat. „Daddy’s Eyes“ ist ein Stück über die Schwierigkeiten der Selbstermächtigung und zugleich Ausdruck der Emanzipation. Das spiegelt sich in Wees’ vielseitiger Performance wider. Enttäuschung und Melancholie, Wut und der Drang nach Selbstbestimmung: All das schwingt in ihrer Stimme mit.